Nach ausgiebiger Rast und einem kräftigenden Snack begegneten wir auch dem ersten Vertreter der lokalen Fauna, einem Racoon. Dieser ließ sich von den vorbeiziehenden Booten nicht behelligen, offenbar hatte er Wichtigeres vor, wie zum Beispiel Nahrungsbeschaffung.
Bald schon ergoss sich der Bach in einen kleinen See, zu dessen Anwohnern Reiher und Kraniche gehörten. Das ruhige Dahingleiten unserer Boote ermöglichte es uns, diese Vögel aus nächster Nähe zu bewundern.
Die nachmittägliche Ruhe des Sees wurde nur durch das Plätschern unserer Paddel sowie die Rufe der Tiere unterbrochen. Durch die fehlende Laubdecke des Waldes machte sich nun auch die sengende Tropensonne bemerkbar, als wir schließlich erleichtert die Brücke sichteten, die das Ende unserer Expedition ankündigte.